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Code of Conduct Campusleben

Warum brauchen wir einen Code of Conduct (CoC)?

Die UZH versteht sich als Ort, an dem sich alle mit Respekt und Offenheit begegnen. Sie nimmt ihren Auftrag, als Teil der Gesellschaft zu einer lebenswerten Gemeinschaft beizutragen, wahr und erwartet von allen UZH-Angehörigen, dass sie in eigenverantwortlichem Handeln gemeinsam dazu beitragen. Der Code of Conduct der UZH begleitet alle UZH-Angehörigen bei ihren Tätigkeiten, stärkt so die UZH-Community und gewährleistet ein gemeinsames Verständnis im Umgang miteinander und füreinander beim Lernen, Arbeiten, Lehren und Forschen auf dem Campus und im digitalen Raum.

Im Sinne der Wissenschaft und des gesellschaftlichen Diskurses hat auch die Auseinandersetzung mit kontroversen Themen einen wichtigen Stellenwert. Die UZH versteht es auch deswegen als Teil ihres Auftrags sowie ihrer gesellschaftlichen Aufgabe, Raum für wissenschaftlich fundierte und ausgewogene Debatten zu schaffen und die dafür erforderlichen Fähigkeiten wie insbesondere eigenständiges, analytisches sowie werte- und faktenbasiertes Denken zu fördern. Zentral ist dabei die Freiheit der Forschung und Lehre, die damit einhergehende persönliche Verantwortung, die Meinungsfreiheit, die Akzeptanz und Anhörung unterschiedlicher Positionen sowie die Sicherheit aller Universitätsangehörigen und ihrer Gäste.*

Unsere Grundsätze sind die folgenden:

Wir sind eine verantwortungsvolle Gemeinschaft.

Alle Universitätsangehörigen und Gäste sollen sich willkommen und wahrgenommen fühlen in einem respektvollen, offenen Diskurs. Herausragende Forschung, Lehre und Dienstleistung setzen eine diskursorientierte Organisationskultur voraus. Gleichzeitig ist es die Aufgabe aller, einen störungsfreien und verlässlichen Betrieb zu ermöglichen. So generieren wir Wissen und Kompetenzen für uns und die Gesellschaft; dazu trägt jede und jeder Einzelne an der UZH bei.
commUNIty: Dafür setzen wir uns ein

Wir schätzen und schützen Integrität.

Die kritische Auseinandersetzung mit verschiedensten Themen und die Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven ist ein unabdingbarer Teil guter wissenschaftlicher Praxis. Die UZH schätzt die Diversität ihrer Angehörigen und Gäste und erwartet Toleranz und Offenheit im Umgang miteinander. In diesem Sinne lässt die UZH alle Sichtweisen zu, die den Grundsätzen persönlicher und wissenschaftlicher Integrität an der UZH gerecht werden.
commUNIty: Integrität

Wir fordern und fördern Respekt.

Das Miteinander an der UZH basiert auf einem respektvollen Umgang sowie gegenseitiger Wertschätzung, unabhängig von individuellen Überzeugungen oder Ansichten. Angemessene Partizipationsmöglichkeiten für alle Universitätsangehörigen sind dabei zentral. Diskriminierung jeglicher Art, Hassreden, Mobbing, sexuelle Belästigung, Machtmissbrauch, Manipulation, Gewalt und Bedrohung haben an der UZH keinen Platz. Dies gilt für sämtliche Formen der Kommunikation – ob gesprochen, geschrieben oder in digitalen und sozialen Medien.
commUNIty: Das tolerieren wir nicht

Wir unterstützen und beraten Universitätsangehörige.

Die UZH unterstützt und berät ihre Angehörigen bei Erfahrungen mit nicht tolerierbarem Verhalten oder bei Unklarheit über die Integrität des eigenen Verhaltens. Personen, die nicht tolerierbares Verhalten melden, werden geschützt – egal, ob sie selbst betroffen sind oder als Dritte auftreten.

Nachgewiesene, nicht tolerierbare Verstösse können disziplinarische und/oder personalrechtliche Massnahmen nach sich ziehen. Zusätzlich sind auch zivil- und/oder strafrechtliche Konsequenzen möglich.
commUNIty: Unterstützung und Beratung

Der CoC Campusleben basiert auf den Grundsätzen und Werten, sowie der Rechtssammlung der Universität Zürich.